Mediterrane Ernährung und ein aktiver Lebensstil können vor Alzheimer schützen

Wer isst wie am Mittelmeer und sich körperlich und geistig in Bewegung hält, schützt sich zugleich vor der Alterskrankheit Demenz: Dies gilt in der Fachwelt inzwischen als erwiesen. Warum dies so ist und was genau im Gehirn passieren muss, um dem gefürchteten Gedächtnisschwund vorzubeugen, das will der Pharmakologe Dr. Gunter Eckert, Privatdozent an der Goethe-Universität Frankfurt, in einem neuen Forschungsprojekt herausfinden. Finanziert wird das Projekt von der gemeinnützigen Alzheimer Forschung Initiative e.V.

Bis jetzt ist Alzheimer unheilbar, umso mehr Bedeutung kommt einer präventiven Lebensweise zu. Gunter Eckert konnte mit seiner Forschungsgruppe „nutritional neuroscience“ bereits zeigen, dass es bei der Alzheimer-Krankheit früh zu einer Veränderung in den Kraftwerken der Nervenzellen (Mitochondrien) kommt. Diese lässt sich nach aktuellem Forschungsstand mit Polyphenolen, beispielsweise aus Oliven oder Trauben als Bestandteil einer mediterran ausgerichteten Ernährung, positiv beeinflussen. Darüber hinaus scheinen auch geistige Stimulation und körperliche Bewegung die Mitochondrien zu stärken.

All dies haben auch schon vor Jahren epidemiologische Studien gezeigt, die Daten zu Ernährung, Lebensweise und Erkrankung unter die Lupe nahmen. Auch klinische Studien gibt es bereits. Nicht bekannt ist bislang jedoch, was genau im Gehirn, in den Mitochondrien der Nervenzellen, geschieht. „Es soll die These überprüft werden, dass eine polyphenolreiche Diät zusammen mit geistiger und körperlicher Ertüchtigung Alterungsprozesse des Gehirns verlangsamt, die mitochondriale Dysfunktion verbessert und somit Evidenzen für einen Schutz vor Alzheimer liefert“, hat sich Gunter Eckert zum Ziel gesetzt.

Für seine Forschung setzt Eckert genetisch veränderte Mäuse ein, die bereits nach wenigen Monaten alzheimerähnliche Symptome entwickeln. Die Nager erhalten ein polyphenolreiches Futter und leben in größeren Käfigen, die mit Laufrädern und anderen Beschäftigungsmöglichkeiten ausgestattet sind, zum Beispiel mit Lego-Steinen. „Die Ausstattung wird wöchentlich ausgetauscht, damit die Mäuse gefordert sind“, erklärt der Forscher. Sollten diese Maßnahmen den Beginn der Alzheimer-Symptome bei den Mäusen nach hinten verschieben, würde das als Hinweis auf die Wirksamkeit dieses Ansatzes gelten.

Gunter Eckerts Forschungen wurden schon 2002 und 2008 von der Alzheimer Forschung Initiative gefördert, dem größten privaten Förderer öffentlicher Alzheimer-Forschung in Deutschland. Nun wurde der Ernährungs-Experte und Fachpharmakologe mit seinem auf zwei Jahre ausgelegten Projekt erneut von der AFI unterstützt. 74.950 Euro werden für das Frankfurter Projekt zur Verfügung gestellt. Das Forschungsvorhaben ist eines von sieben innovativen Alzheimer-Forschungsprojekten an deutschen Universitäten, welche die AFI ab sofort mit insgesamt 464.220 Euro bis 2016 fördert. Seit ihrer Gründung 1995 hat die AFI insgesamt 155 Wissenschaftler mit rund sieben Millionen Euro unterstützt. Quelle: Universität Frankfurt

Mit Koffein gegen die Alzheimer-Krankheit: Vielversprechendes Forschungsprojekt verlängert

Wer Kaffee oder Tee trinkt, verringert sein Alzheimer-Risiko. Das zeigen aktuelle Studien. Prof. Dr. Christa E. Müller von der Universität Bonn erforscht gemeinsam mit ihrem Kollegen Dr. David Blum von der Universität Lille, wie sich Koffein auf die bei Alzheimer typischen Eiweißablagerungen auswirkt. Ihre Forschungsarbeit wird seit 2011 von der gemeinnützigen Alzheimer Forschung Initiative e.V. (AFI) unterstützt. Jetzt wurde die Förderung um zwei Jahre bis 2016 verlängert.

Die AFI stellt für diesen Zeitraum 30.000 Euro bereit, die französische Partnerorganisation LECMA gibt 70.000 Euro. Das Forschungsvorhaben von Christa Müller ist eines von sieben innovativen Alzheimer-Forschungsprojekten an deutschen Universitäten, welche die AFI ab sofort mit insgesamt 464.220 Euro bis 2016 unterstützt.

Christa Müller hat mit ihrer Arbeitsgruppe einen koffeinähnlichen Wirkstoff (MSX-3) entwickelt, der vielfach leistungsstärker als herkömmliches Koffein ist und dabei weniger Nebenwirkungen hat. Dieser Wirkstoff, ein sogenannter A2A-Antagonist, überzeugte in einem Mausmodell mit genetisch veränderten Tieren, welche die bei Alzheimer typischen Tau-Ablagerungen aufweisen. Die Nager schnitten in Gedächtnistests deutlich besser ab, als ihre unbehandelten Artgenossen. Die Ergebnisse wurden in einem Artikel zusammengefasst, der in der Online-Ausgabe der angesehenen Fachzeitschrift „Molecular Psychiatry“ veröffentlicht wurde.

Im nächsten Schritt will die Bonner Forscherin jetzt herausfinden, ob ihr Wirkstoff auch positiv auf Eiweiß-Plaques aus Amyloid-Beta wirkt, die ebenfalls ein charakteristisches Merkmal der Alzheimer-Krankheit sind, und ob die dadurch hervorgerufenen Defizite verhindert oder reduziert werden können. „Ein positives Ergebnis würde die Grundlage dafür bilden, A2A-Adenosinrezeptor-Antagonisten als neuartige Arzneistoffe für die Alzheimer-Krankheit zu entwickeln“, sagt Christa Müller. „Die Arbeiten stellen somit eine wichtige Grundlage für zukünftige klinische Studien an Alzheimer-Patienten dar“, so Christa Müller weiter.

Die AFI ist der größte private Förderer öffentlicher Alzheimer-Forschung in Deutschland. Seit ihrer Gründung 1995 hat die AFI insgesamt 155 Wissenschaftler mit rund 7 Millionen Euro unterstützt. Die förderungswürdigen Projekte wurden vom Wissenschaftlichen Beirat der AFI unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Walter E. Müller, Goethe-Universität Frankfurt, zusammen mit den Beiräten der Schwesterorganisationen in den Niederlanden und Frankreich ausgewählt. Quelle: Alzheimer Forschung e.V.

Aluminiumfreie Deos für Männer und Frauen

Hitze oder Stress  – da kommt man schnell mal ins Schwitzen. Gegen schlechten Geruch hilft am besten ein Deo. Doch Deos mit Aluminium stehen im Verdacht, Brustkrebs oder Alzheimer auszulösen. Für all jene, die auf Aluminiumsalze im Deo verzichten wollen, haben die Konsumentenschützer/-innen der Arbeiterkammer OÖ eine Liste der im Handel erhältlichen alufreien Deos für Frauen und Männer zusammengestellt.

Aluminiumfreie Deos für Frauen (0,3MB)

Aluminiumfreie Deos für Männer (0,3MB)

Mögliche Gefahren von Aluminium im Deo

Schweißmindernde, antitranspriante Deos enthalten häufig Aluminium-Salze. Durch die Anwendung dieser verengen sich die Schweißdrüsen und die Schweißproduktion wird zeitweise gemindert. Über die Haut gelangen die Aluminiumsalze in den Körper. Es kann zu allergischen Reaktionen kommen. Außerdem wird ein Zusammenhang mit Brustkrebs und Alzheimer diskutiert. Zwar gibt es derzeit noch keine eindeutigen wissenschaftlichen Beweise dafür, aber immer mehr Menschen sind verunsichert und suchen nach Alternativen. Achtung: Aluminiumhaltige Deos sollten jedenfalls nicht auf frischrasierte Achseln aufgetragen werden. Durch die Rasur kann die Haut verletzt werden und dadurch mehr Aluminium in den Körper gelangen. Wer nicht auf die antitranspirante Wirkung von Aluminium verzichten will, sollte das Deo zumindest erst einige Stunden nach der Rasur auftragen!

Deos mit Alkohol

Millionen winziger Schweißdrüsen sind die Klimaanlage unseres Körpers. Sie geben Schweiß auf die Haut ab, die Feuchtigkeit verdunstet und so schafft es der Körper seine Eigentemperatur konstant zu halten. Bewegung, Anstrengung, zu warme Kleidung, hohe Umgebungstemperatur, Krankheiten aber auch Angst und Stress bringen uns zum Schwitzen. Der unangenehme Geruch ensteht erst, wenn Bakterien den Schweiß zersetzen. Darum enthalten viele Deos Alkohol, der die Bakterien abtötet. Pflegende Substanzen wie biespielsweise Aloe Vera und Glycerin sollen die Haut vor Reizungen schützen und Parfüm setzt die jeweilige Duftnote. 

Nano-Silber ist keine unbedenkliche Alternative

Nano-Silber gilt ebenfalls als sehr wirkungsvoll gegen Bakterien und wurde bisher vor allem in der Medizin eingesetzt. In der Kosmetik ist es umstritten, weil eine schädigende Wirkung auf den Körper und das genetische Material befürchtet wird. Experten warnen außerdem, dass Bakterien durch den vermehrten Einsatz resistent gegen Nano-Silber werden und das den wirkungsvollen Einsatz in der Medizin gefährdet. 

Konsumentenschutz fordert klare Kennzeichnung

Teilweise werden Deos audrücklich als „Antitranspirant“ bezeichnet. Aber nicht immer findet sich ein klarer Hinweis. In diesem Fall muss ein Blick auf die Liste der Inhaltsstoffe geworfen werden. Die unterschiedlichen Bezeichnungen sind verwirrend, die Schrift auf der Verpackung kaum lesbar und für die interessierten Konsumenten und Konsumentinnen ist es schwierig, sich vor dem Kauf zu informieren. Die Konsumentenschützer/-innen der AK OÖ fordern daher eine klare Kennzeichnung von Deos mit Aluminium oder Silber.

TIPPS
 
  • Wenn Sie ein aluminiumfreies Deo kaufen wollen, achten Sie auf die Bezeichnungen Aluminium Chloride, Aluminium-Chlorohydrat, Kalium-Alaun (=Kalium-Aluminium-Sulfat) und Alaunsalz!
  • Ein altbewährtes Hausmittel gegen übermäßiges Schwitzen ist übrigens Salbeitee!

Neue Studie zeigt: Mehr Fast-Food-Läden – mehr Übergewicht

Je mehr Fast-Food-Läden sich in der Umgebung der Wohnung, der Arbeitsstätte oder auf dem Weg dorthin befinden, desto dicker sind die Menschen. Dies kam jetzt in einer Untersuchung aus England heraus, die im British Medical Journal veröffentlicht wurde. Weil ungesundes Fast Food damit auch zum Anstieg der Diabeteserkrankungen beiträgt, fordert die Deutsche Diabetes-Gesellschaft (DDG) eine Steuer auf stark zucker- und fetthaltige Lebensmittel.

Immer mehr Menschen essen außer Haus – der schnelle Imbiss zwischendurch ist bequem und spart Zeit. Aber die angebotenen Nahrungsmittel sind nicht immer gesund. Fertiggerichte wie Hamburger, Pizza, Brathähnchen und Pommes frites enthalten häufig mehr Kalorien als dem Körper gut tun. Daher legen Menschen, die täglich viele Gelegenheiten haben, sich mit Fast Food zu ernähren, auf Dauer an Gewicht zu. Dies zeigt eine aktuelle Untersuchung aus der Grafschaft Cambridgeshire in England.

Der Epidemiologe Thomas Burgoine von der Universität Cambridge hat dort für mehr als 5000 Erwerbstätige die Zahl der Fast-Food-Läden in der Umgebung von Wohnung, Arbeitsweg und Arbeitsplatz bestimmt und mit den Ernährungsgewohnheiten sowie dem Körpergewicht verglichen. Ergebnis: Es bestand eine eindeutige Abhängigkeit zwischen dem Imbiss-Angebot und dem Körpergewicht. „Die Bewohner mit den meisten Imbiss-Gelegenheiten waren fast doppelt so häufig übergewichtig wie Bewohner aus Gegenden mit den wenigsten Fast-Food-Läden“, erklärt Privatdozent Dr. med. Erhard Siegel, Präsident der DDG. Im Durchschnitt hatten die Bewohner 32 Gelegenheiten, sich mit Fast Food zu versorgen.

Übergewicht gehört neben Bewegungsmangel zu den wichtigsten vermeidbaren Risikofaktoren für erhöhte Blutzucker- und Blutdruckwerte. Zusammen mit hohen Blutfetten fördern sie das metabolische Syndrom, das oft mit einem Typ-2-Diabetes einhergeht. „Die heutigen Essgewohnheiten sind eine wichtige Ursache für den Anstieg der chronischen Krankheiten geworden“, so Dr. Dietrich Garlichs.

Der DDG-Geschäftsführer sieht deshalb politischen Handlungsbedarf. „Niemand kann ernsthaft fordern, Fast-Food-Läden zu verbieten“, stellt Garlichs klar. Aber die Politik ist aufgerufen, die Entscheidung für eine gesunde Kost einfacher und attraktiver zu machen. „Wir können beispielsweise durch eine Zucker-Fett-Steuer auf besonders kalorienhaltige Lebensmittel dafür sorgen, dass gesunde Ernährung günstiger ist als etwa Pommes frites“, so Garlichs. „Ein Mineralwasser sollte günstiger sein als ein Softdrink.“ Darüber hinaus sei eine klare Lebensmittelkennzeichnung sowie die Angabe der Kalorienmengen in Restaurants wichtig.

Andere Länder sind hier weiter, ergänzt Siegel. In den USA sei es vielerorts vorgeschrieben, für Imbisse die Kalorienmenge anzugeben. In New York dürfen öffentliche Lokale keine ungesunden Transfette verwenden. Auch in Großbritannien bemüht sich die Regierung um gesünderes Fast Food – die Londoner Verwaltung hat jüngst Richtlinien zur Regulierung von Fast-Food-Läden herausgegeben. In Finnland, Ungarn und Frankreich gibt es bereits Steuern auf  hochkalorische Lebensmittel.

Auch Deutschland sollte nach Ansicht der DDG-Experten Möglichkeiten nutzen, regulierend einzugreifen. „Wenn wir Übergewicht und Diabetes Typ 2 reduzieren wollen, brauchen wir endlich ein wirksames Präventionsgesetz“, so Garlichs. Mehr zu den Forderungen lesen Sie unter www.diabetes-stoppen.de.

Green Tea Boosts Your Brain

Green tea is said to have many putative positive effects on health. Now, researchers at the University of Basel are reporting first evidence that green tea extract enhances the cognitive functions, in particular the working memory. The Swiss findings suggest promising clinical implications for the treatment of cognitive impairments in psychiatric disorders such as dementia. The academic journal Psychopharmacology has published their results.

In the past the main ingredients of green tea have been thoroughly studied in cancer research. Recently, scientists have also been inquiring into the beverage’s positive impact on the human brain. Different studies were able to link green tea to beneficial effects on the cognitive performance. However, the neural mechanisms underlying this cognitive enhancing effect of green tea remained unknown.

Better memory with green tea
In a new study, the researcher teams of Prof. Christoph Beglinger from the University Hospital of Basel and Prof. Stefan Borgwardt from the Psychiatric University Clinics found that green tea extract increases the brain’s effective connectivity, meaning the causal influence that one brain area exerts over another. This effect on connectivity also led to improvement in actual cognitive performance: Subjects tested significantly better for working memory tasks after the admission of green tea extract.

For the study healthy male volunteers received a soft drink containing several grams of green tea extract before they solved working memory tasks. The scientists then analyzed how this affected the brain activity of the men using magnetic resonance imaging (MRI). The MRI showed increased connectivity between the parietal and the frontal cortex of the brain. These neuronal findings correlated positively with improvement in task performance of the participants. «Our findings suggest that green tea might increase the short-term synaptic plasticity of the brain», says Borgwardt.

Clinical implications
The research results suggest promising clinical implications: Modeling effective connectivity among frontal and parietal brain regions during working memory processing might help to assess the efficacy of green tea for the treatment of cognitive impairments in neuropsychiatric disorders such as dementia. Quelle: Universität Basel

Original source
Schmidt A, Hammann F, Wölnerhanssen B, Meyer-Gerspach AC, Drewe J, Beglinger C, Borgwardt S.
Green tea extract enhances parieto-frontal connectivity during working memory processing.
Psychopharmacology (Berl). 2014 Mar 19. [Epub ahead of print] PMID: 24643507 | doi: 10.1007/s00213-014-3526-1

Buchempfehlung: Bettina-Nicola Lindner – Kurkuma

Buch_KurkumaSowohl in der ayurvedischen als auch in der traditionellen chinesischen Medizin wird Kurkuma seit Jahrtausenden als Heilmittel verwendet. Bei uns ist die Gelbwurz vor allem als verdauungsförderndes Gewürz bekannt. Kurkumin ist die Substanz der Kurkuma-Knolle, die dem Gewürz seine intensiv orange-gelbe Farbe verleiht. Doch Kurkumin ist weit mehr als ein Farbstoff. Mittlerweile gilt es als der international am besten erforschte natürliche Wirkstoff.

Unzählige Studien belegen die vielfältigen Wirkungen der „Zauberknolle“ bei entzündungsbedingten Erkrankungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, akuten und chronischen Lungenerkrankungen, Leber- und Darmerkrankungen, Tumoren und Alzheimer.
Der Ratgeber gibt einen Überblick über die gesundheitsfördernden Wirkungen von Kurkuma und beleuchtet die neuesten Forschungsergebnisse,

ca. 88 Seiten, Paperback (15 x 21,5 cm)
ISBN 978-3-86731-150-2
9,95 €
Lieferbar ab April 2014

Buchempfehlung: Dr. Johanna Budwig – Öl-Eiweiß Kost

Buch_BudwigJetzt in der praktischen Spiralbindung und mit über 300 Farbbildern

Dieses außergewöhnliche Buch, welches inzwischen mehr als 400.000 Mal verkauft wurde, steht nicht nur bei körperlichen und geistigen Hochleistungssportlern im Regal, sondern vor allem bei Menschen, die durch diese Kost geheilt wurden. Über 40 Jahre behandelte die Wissenschaftlerin erfolgreich schwer kranke Menschen. In diesem (Koch) Buch erklärt sie ausführlich, wie man durch natürliche Kost gesund wird und bleibt. Lassen Sie sich von dieser brillanten Forscherin zum Nachdenken anregen und lernen Sie eine Ernährung kennen, welche Ihnen die Energie liefert, die Sie benötigen. Die Öl-Eiweiß Kost ist keine Theorie wie viele andere Diäten, sondern eine Ernährungstherapie, die auf den wissenschaftlichen Grundlagen der Quantenphysik aufgebaut ist und der viele Menschen ihr Leben zu verdanken haben.

  • Autorin: Dr. Johanna Budwig
  • Seiten: 180
  • Kategorie: Kochen
  • Preis: € 19,90
  • Format: 23 x 16cm
  • ISBN: 978-3-932576-80-5

WELTWASSERTAG 2014 in Heddesheim – Gift im Trinkwasser der Gemeinde?

"Wir können jeden mörderischen Mechanismus, der Menschen tötet, sei es Wasserverseuchung oder Nahrungsmittelspekulation, stoppen. Solange wir schweigen, sind wir die Komplizen der Mörder." Jean Ziegler - Menschenrechtsrat UN

„Wir können jeden mörderischen Mechanismus, der Menschen tötet, sei es Wasserverseuchung oder Nahrungsmittelspekulation, stoppen. Solange wir schweigen, sind wir die Komplizen der Mörder.“             Jean Ziegler – UN Menschenrechtsrat

Der Weltwassertag wird seit 1993 jährlich am 22. März begangen. Er steht in jedem Jahr unter einem anderen Thema. Der Weltwassertag ist ein Ergebnis der UN-Weltkonferenz über Umwelt und Entwicklung 1992 in Rio de Janeiro. Die UN-Generalversammlung hat den Weltwassertag in einer Resolution vom 22. Dezember 1992 (A/RES/47/193) ausgerufen.

Die quantitativ bessere Versorgung mit Trinkwasser ist eine der drei Vorgaben der „Milleniums-Entwicklungsziele (MDGs)“ der Vereinten Nationen für das Ziel „Nachhaltigkeit der Umwelt sicherstellen“: Vorgabe 10 lautet: „Bis 2015 die Anzahl derjenigen zu halbieren, denen dauerhaft Zugang zu sicherem Trinkwasser und zu sanitären Einrichtungen fehlt“. Mehr zu den MDGs auf den Internet-Seiten der UN: Vorgaben und Ziele.

Heute ist Weltwassertag. Was werden wohl zukünftige Historiker / Heimatforscher über unsere Zeit schreiben? Darüber wie wir bereit waren unsere Kinder und Enkelkinder zu opfern? Wie wir mit falschen Versprechungen, gestützt durch fehlerhafte Wissenschaft, die zukünftige Generation verseucht haben? Wie wir mit Glyphosat und gentechnisch veränderten Pflanzen private Handelsunternehmen und „Energielandwirte“ am Leben erhalten haben?

Wasser ist die Todesursache Nummer eins. Es sterben mehr Menschen an vergiftetem bzw. verseuchtem Wasser als an Infektionen wie HIV. Täglich sterben weltweit über 3000 Kinder an Durchfall, der durch schlechte Hygiene verursacht wird. Wir spielen mit dem Grundelement unseres Lebens, wenn wir es zulassen, dass Wasser als Allgemeingut vergiftet wird. Ein großes Umweltproblem ist der Wassertransport. 1,5 Milliarden Barrel Rohöl werden nur für die Produktion der Plastikflaschen verwendet. Nur 25% davon werden recyclet – der Rest schwimmt im Ozean als Plastiksee – genannt  „Great Pacific Garbage Patch„. Welch ein Wahnsinn! Wenn sich die Heddesheimer Wasserqualität (Nitrat unter 10 mg) verbessert, könnten Unmengen an Plastikflaschen eingespart werden. Öl welches die Enkelkindergeneration dringend benötigt.

Die WHO empfiehlt einen Nitrat-Grenzwert von 25mg je Liter Wasser. Für Kinder beträgt der Wert 10mg. Die Nitrat-Werte im Heddesheimer Trinkwasser überschreiten diesen Wert um ein vielfaches. Der aktuelle Nitratgehalt liegt bei ca. 48mg. Laut Bürgermeister und Redaktion vom Mannheimer Morgen ist das ein „gutes Trinkwasser“! Die IOWA Gesundheitsstudie belegt etwas ganz anderes. Von einem erhöhten Nitratwert geht eine beträchtliche Gesundheitsgefahr aus. Auszüge der Studie können Sie hier ( PDF) nachlesen.

Am 2. Juli 2013 wurden potentiell gefährliche Nitratwerte in der Stadt Des Moines (Iowa, USA) gemeldet. Der Nitratwert lag bei 24mg Nitrat. Meldungen dazu finden Sie bei KCCI NEWS und bei Source Water News.

„Untreated high levels of nitrates in drinking water have been linked to blue baby syndrome, as well as to various cancers and miscarriages. The federal limit is 10 milligrams per liter nitrate in drinking water; both rivers have posted readings in the range of 20 milligrams per liter.  The Raccoon River hit 24 milligrams per liter this week; the previous record was 22. The Des Moines was just under 18; the record was 14.2.“

Ab dem 24.03.2014 ist der Nitragehalt im Heddesheimer Trinkwasser 78mg. Eine Gefährdung wird allerdings nur für Kinder gesehen. Einwohner, Kranke und Tiere dürfen das Wasser weiter trinken? Wurden die Unternehmen die im Heddesheimer Gewerbegebiet angesiedelt sind darüber informiert? Nach einigen stichprobenartigen Anfragen ein eindeutiges Votum: keine Info seitens der Wasserversorger. Warum werden die Verursacher eigentlich nicht zur Rechenschaft gezogen? Einen Leserbrief hatte ich bereits an den Mannheimer Morgen gesendet. Eine Reaktion der Gemeindeverwaltung / Wasserversorgungsunternehmen ist bis heute nicht erfolgt.

Landwirtschaft ist keine Wirtschaft der „Agrar-Chemie“ – sondern der Ökologie!

Heddesheim Schulweg: Glyphosat (Roundup) im Einsatz?

Heddesheim Schulweg: Glyphosat (Roundup) im Einsatz?

Glyphosat ändert die Bodenökologie – tötet viele wichtige Bakterien – und verschafft anderen Bakterien einen Wettbewerbsvorteil. Es macht die Pflanzen besonders anfällig für „Bodenkrankheiten“ – insbesondere für Wurzelfäule. Eine neue Studie aus Brasilien (März 2014) hat einen bisher unbekannten Wirkmechanismus von Glyphosat (Roundup®) gezeigt:

Taken together, these results demonstrated that Roundup® might lead to excessive extracellular glutamate levels and consequently to glutamate excitotoxicity and oxidative stress in rat hippocampus.“ (Übersetzung: Zusammenfassend zeigen die Ergebnisse, dass Roundup® den Glutamatspiegel erhöhen kann, was zu einer Glutamatexotoxizität und zu oxidativen Stress im Hippocampus (Hirn) der Ratte führen kann.).

Beim Menschen führt oxidativer Stress zu einer „neuartigen westlichen“ Krankheit. Diese nennt sich Alzheimer. Die Studie „Oxidative stress in Alzheimer’s disease hippocampus“ belegt dies eindeutig.

Fazit: Die Verursacher sind einfach zu lokalisieren. Können diese nicht zur Verantwortung herangezogen werden? Wir alle müssen uns stärker bewusst machen, wie jeder Einzelne die Qualität des Wassers und damit auch die eigene Gesundheit beeinflusst.

Bürger warnen Bürger - Blaukorn auf dem Rasen und Gehweg!

Bürger warnen Bürger – Blaukorn auf dem Rasen und Gehweg!

Blaukorn Schulweg

Blaukorn auf dem Schulweg (Werderstraße / Heddesheim)

Verbrauchertäuschung: foodwatch fordert Abschaffung der Lebensmittelbuch-Kommission

Zitronenlimonade ohne eine Spur Zitronensaft oder „Alaska-Seelachs“ aus gefärbtem Lachsersatz: Weil die staatliche Lebensmittelbuch-Kommission immer wieder irreführende Produktbezeichnungen als Standard festsetzt, fordert foodwatch das Aus für das geheim tagende Gremium. In einem Offenen Brief an Ernährungsminister Christian Schmidt (CSU) sprach sich die Verbraucherorganisation heute dafür aus, die Kommission abzuschaffen und die Regelungen für Produktbezeichnungen künftig in einem transparenten und demokratischen Verfahren festzulegen.

In der öffentlich kaum bekannten Lebensmittelbuch-Kommission entscheiden Lobbyisten der Ernährungswirtschaft über weitreichende Regeln zur Lebensmittelkennzeichnung mit – beispielsweise Vertreter des Bauernverbandes und des Lobbyverbandes BLL. Unter www.foodwatch.de/aktion-lebensmittelbuch hat foodwatch eine E-Mail-Protestaktion an Ernährungsminister Christian Schmidt gestartet, über die jeder die Forderung nach einer Abschaffung der Kommission unterstützen kann.

„Im Geheim-Club Lebensmittelbuch-Kommission sitzen die Lobbyisten der Ernährungsbranche mit am Tisch und dürfen im Auftrag der Bundesregierung offiziell mitentscheiden, wie Lebensmittel herzustellen und zu kennzeichnen sind“, kritisierte Oliver Huizinga, Experte für Lebensmittelkennzeichnung bei foodwatch. „Verbraucher werden durch die teils hanebüchenen Vorgaben der geheim tagenden Kommission immer wieder in die Irre geführt. Es ist höchste Zeit, diese staatlich legitimierte Verbrauchertäuschung zu stoppen: Wie Lebensmittel zu kennzeichnen sind, muss der Gesetzgeber festlegen – nicht ein Geheim-Gremium, in dem die Lobbyisten der Lebensmittelwirtschaft verbraucherfreundliche Regelungen blockieren können.“

Die Lebensmittelbuch-Kommission erstellt die sogenannten Leitsätze für Lebensmittel, die beispielsweise festlegen, was unter einem „Früchtetee“ oder einer „Kalbfleisch-Leberwurst“ zu verstehen ist. Diese „Leitsätze“ sind zwar eigentlich keine Gesetze, werden aber in der Praxis so angewendet: Unternehmen, Lebensmittelüberwachung und Gerichte berufen sich in vielen Fällen auf die Leitsätze – daher kommt es immer wieder zu irreführenden Produktbezeichnungen. In der Kommission sitzen neben Vertretern aus Wissenschaft, Verbraucherorganisationen und Lebensmittelüberwachung auch Interessensvertreter der Lebensmittelbranche. Bei strittigen Fragen kann jede Gruppe eine Einigung durch ihr Veto blockieren. Verbrauchervertreter in dem Gremium beklagen, dass dementsprechend Vorschläge für verbraucherfreundliche Bezeichnungen regelmäßig von den Lobbyisten der Lebensmittelwirtschaft abgelehnt werden.

foodwatch forderte, die Lebensmittelbuch-Kommission abzuschaffen. Stattdessen sollten verbindliche Leitsätze zur Bezeichnung von Lebensmitteln durch ein transparentes und demokratisches Verfahren festgelegt werden:

  • Die Verantwortung für die Festlegung der Leitsätze sollte bei einer Bundesbehörde wie dem Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) liegen.
  • Für die Formulierung von Vorgaben für die korrekte Produktbenennung (die sogenannte „Verkehrsbezeichnung“) sollte ausschlaggebend sein, was Verbraucher davon erwarten. Dazu müssen in Zukunft repräsentative Verbraucherbefragungen durchgeführt werden.
  • Wissenschaftler, Verbraucherschützer, Lebensmittelüberwachung sowie Vertreter der Lebensmittelindustrie sollten im Anschluss öffentlich und somit transparent konsultiert und auf diese Weise in die Beratungen eingebunden werden.
  • Verbraucherverbände müssen die Möglichkeit erhalten, Leitsätze durch erweiterte Verbandsklagerechte gerichtlich überprüfen zu lassen (Normenkontrollverfahren). Die guten Erfahrungen im Umweltrecht zeigen, dass das Verbandsklagerecht praktikabel ist und das Gemeinwohl effektiv schützt.

Auch die Bundesregierung hat mittlerweile offenbar Handlungsbedarf erkannt: Zum einen kritisiert der Koalitionsvertrag von Union und SPD die Empfehlungen der Lebensmittelbuch-Kommission und mahnt eine stärkere Orientierung an den Ansprüchen der Verbraucher an. Zum anderen soll im Auftrag der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) die „gesamte Struktur“ des umstrittenen Gremiums „auf den Prüfstand“ kommen. Bisher sind weder die Sitzungen selbst noch die Sitzungsprotokolle der Kommission öffentlich. Wie welches Mitglied bei einem Beschluss abgestimmt hat, ist geheim. In welchem Fall sich die Lobbyisten der Lebensmittelindustrie erfolgreich durchsetzen und beispielsweise verbraucherfreundliche Leitsätze blockieren, erfährt die Öffentlichkeit deshalb nicht. Eine Klage von foodwatch zur Offenlegung der Sitzungsprotokolle wurde jedoch 2010 zurückgewiesen.

Dabei erlauben die Vorgaben der Kommission immer wieder irreführende Verkehrsbezeichnungen:

  • „Alaska-Seelachs“ aus rosa gefärbtem Lachs-Imitat
  • „Geflügelwürstchen“ mit Schweinespeck
  • Früchte-Tees, in denen die namensgebenden und abgebildeten Früchte gar nicht enthalten sind
  • „Kalbfleisch-Leberwurst“, die überwiegend Schweinefleisch enthält
  • „Zitronenlimonade“ ohne Zitronensaft, dafür mit dem Zusatzstoff Citronensäure (E330)
  • „Sardellenpaste“ mit Schweineschmalz
  • „Rindfleisch im eigenen Saft“ mit Schweineschwarten
  • „Kakaocreme“ mit minimalen Kakaoanteil

Nur im Kleingedruckten werden solch irreführenden Produktbezeichnungen erklärt.

„Alaska-Seelachs ohne Lachs, Geflügelwürstchen mit Schweinespeck, Zitronen-Limo ohne Zitronensaft oder Kirsch-Tee ohne einen Hauch von Kirsche – solche haarsträubenden Vorgaben gehen auf das Konto der Lebensmittelbuch-Kommission. Die Lobbyisten lachen sich ins Fäustchen: Die Ernährungswirtschaft kann verbraucherfreundlichere Kennzeichnungsvorgaben immer wieder blockieren. Und das mit dem Segen der Bundesregierung“, so foodwatch-Experte Oliver Huizinga. Quelle: foodwatch

Potenzielle Gesundheitsrisiken: EU schreibt Warnhinweis für Unilevers Becel pro.activ vor – foodwatch: Verkaufsstopp für cholesterinsenkende Margarine

Die Europäische Union verpflichtet Unilever zu einem neuen Warnhinweis auf der cholesterinsenkenden Margarine Becel pro.activ. Von morgen an (15. Februar) schreibt die Verordnung 718/2013 Herstellern vor, Menschen ohne Cholesterinprobleme ausdrücklich vor dem Verzehr von Lebensmitteln mit zugesetzten Pflanzensterinen abzuraten. Damit trägt die EU den Hinweisen auf mögliche Gesundheitsrisiken Rechnung. Die Verbraucherorganisation foodwatch kritisierte, dass die EU nur einen unauffälligen, kleingedruckten Hinweis vorgebe, aber den freien Verkauf potenziell riskanter Lebensmittel weiterhin zulasse.

Da Produkte wie Becel pro.activ neben herkömmlicher Margarine im Supermarktregal liegen, werden sie auch von zahlreichen Verbrauchern konsumiert, die ihren Cholesterinspiegel noch nicht einmal kennen und damit Selbstmedikation ohne ärztlichen Befund betreiben. Dabei ist Becel pro.activ mit Pflanzensterinen ein hochkonzentrierter und umstrittener Wirkstoff zugesetzt. Sogar Kinder doktern damit ohne Not unkontrolliert an ihren Blutwerten herum. Die EU-Verordnung verpflichtet Unilever nun zu dem Warnhinweis, dass Becel pro.activ „nicht für Personen bestimmt ist, die ihren Cholesterinspiegel im Blut nicht zu kontrollieren brauchen“.

Unilever kann die Sicherheit von Becel pro.activ nicht belegen. Die dafür dringend erforderlichen, aber teuren Langzeitstudien hat der Konzern bis heute nicht durchgeführt“, erklärte Oliver Huizinga, Experte für Lebensmittelkennzeichnung bei foodwatch. „Wenn ein Lebensmittel nicht zweifelsfrei sicher ist, darf nicht nur in einer Fußnote vor dem Verzehr gewarnt werden – es muss vom Markt genommen werden.“ foodwatch fordert, Produkte mit medizinischer Wirkung und möglichen Risiken wie Medikamente zu behandeln und eine klinische Erprobung vorzuschreiben. Quasi-Medikamente sollen nicht einfach frei verkäuflich im Supermarkt angeboten werden dürfen.

Pflanzensterine, wie sie Unilever der Margarine Becel pro.activ zusetzt, können erwiesenermaßen den Cholesterinspiegel senken. Studien haben jedoch den Verdacht genährt, dass sie selbst Ablagerungen in den Gefäßen und dadurch Herzkrankheiten verursachen könnten. Auch das deutsche Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) warnt daher, dass der Verzehr durch gesunde Menschen ohne Cholesterinproblem „ausdrücklich vermieden“ werden sollte. Auch der gesundheitliche Nutzen ist nicht belegt, denn nicht zwangsläufig führt eine Veränderung der Blutwerte (niedrigerer Cholesterinspiegel) auch zu weniger Herzkrankheiten.

Dem Unilever-Konzern wirft die Verbraucherorganisation vor, Zweifel am gesundheitlichen Nutzen sowie Hinweise auf mögliche Risiken zu verschleiern. Unter Berufung auf einen Wissenschaftler hatte das Unternehmen 2011 behauptet: „Aus wissenschaftlicher Sicht gibt es keinen Hinweis darauf, dass der Verzehr von mit Pflanzensterine angereicherten Produkten mit Nebenwirkungen in Verbindung zu bringen ist.“ Gegen die Verbreitung dieser Aussage geht foodwatch gerichtlich vor, da sie nach Auffassung der Verbraucherorganisation nicht nur grob irreführend ist, sondern auch eine justiziable unwahre Tatsachenbehauptung darstellt. In erster Instanz wies das Landgericht Hamburg die Klage ab, ohne jedoch den Wahrheitsgehalt der Aussage zu bewerten – die Richter werteten sie als bloße Meinungsäußerung, die unabhängig von ihrem Wahrheitsgehalt verbreitet werden dürfe. foodwatch hat gegen diese Entscheidung Berufung beim Hanseatischen Oberlandesgericht eingelegt. Mit einem Verhandlungstermin wird noch in der ersten Jahreshälfte 2014 gerechnet. Quelle: foodwatch